Freitag, 29. Mai 2009

Neue Seifenschalen


Leider erkennt man bei der angeknabberten SEifenschale die Maus nicht, und die hellbraune mit dem Löwenzahn hat einen Riss in der Mitte. Also leider nur verschenkfähig.
Nee, sorry, ich hab da schon jemanden im Wohnzimmer...

Mittwoch, 27. Mai 2009

Nadelbindearmband mit Hühnergott


Mal kurz zwischendurch genadelt. Mit Korgenstich und Bastelkordel mit 2 mm Durchmesser.
Da geht noch was, würde ich sagen. Aber es ist extrem wichtig, dass der Stich beherrscht wird. Ein Fehler und das Band sieht nach Kuddelmuddel aus. Aber das Kuddelmuddel hab ich für das Foto versteckt. Quasi im Sand vergraben.

Dienstag, 26. Mai 2009

Nachtrag Nadelbinden


Susan hat in ihrem Blog noch mal den Workshop mit dem Nadelbindepapst und Hüter der Daumenschlaufe Bernhard Dankbar Revue passieren lassen.
Nachzulesen hier:
http://blog.soozasknitting.de/index.php?/archives/251-Naalbinding-Workshop.html
Ich habe dem nichts hinzuzufügen außer dem Foto der inzwischen fertig gestellten Werke. Die Stichmustertasche (von unten nach oben: Oslostich, Verbindung F1, Oslostich, Verbindung mid-b-1 sowie Korgenstich) und in der ich künftig meine Nadelbindearbeiten spazieren tragen werde, das Asle-Armband und den Rosettenbeutel im Oslostich. Mann, kenn ich viele neue Worte...

Sonntag, 24. Mai 2009

Fitness und Entspannung...


... krieg ich ja noch nicht so wirklich hin.
Dem wird jetzt abgeholfen.
Ich wollte mein altes Fahrrad reparieren. Gangschaltung (billig) hinüber. Der BLÜ (=Bester Lebensgefährte Überhaupt) hat schon elfundneunzig mal daran herumgeschraubt, nun hat er aufgegeben. Das Licht geht auch immer kaputt.
Am Freitag wollten wir eigentlich Holz kaufen, der BLÜ will nämlich einen neuen Couchtisch bauen - sobald er die Schublade für seinen selbst gebauten Schreibtisch gebaut hat. Vorher muss er aber noch sein Klapptaschenmesser mit Damastklinge fertig stellen. Er steht dicht davor.
Nunja. Freitag war Brückentag, und es kam, was kommen musste: die favorisierte Holzhandlung hatte geschlossen. Unterwegs haben wir mehrere Fahrradläden gesehen. In Wittenau und Hermsdorf. Erst sind wir nach Hermsdorf, weil der BLÜ meinte, das sei lustiges Jungvolk, das da arbeite, und er hätte gute Erfahrungen. Nun, irgendwie war wohl der Firmenname noch der gleiche, aber das lustige Jungvolk war wohl abhanden gekommen. Jedenfalls wäre ich finanziell alles in allem mit ca. 130 bis 150 Euro dabei gewesen. Das Fahrrad hat aber nur 199 Euro gekostet.
Wir sind dann noch mal nach Wittenau gefahren, weil da im Schaufenster stand, es gäbe eine Abwrackprämie für alte Fahrräder beim Kauf eines neuen Rades.
Nur mal gucken.
Die Preise waren recht zivil. Wir konnten uns in Ruhe umschauen. Freundliche, aber tatsächlich unaufdringlich Verkäufer boten mehrfach ihre Hilfe an, zogen sich aber sofort zurück, weil wir ja wirklich nur geschaut haben.
Dann hatten wir tatsächlich zwei Fahrräder ins Visier genommen. Einer der freundlichen Verkäufer - weiße leicht wellige Haare, sonnengebräunt, Schnauzbart, eigentlich mach ich einen großen Bogen um solche Männer, aber dieses Exemplar war wirklich sehr freundlich, kompetent und ist super auf unsere Wünsche eingegangen - hat dann ein Fahrrad nach dem anderen eingestellt, luftgepumpt, und ich durfte herumgurken, ganz wie ich wollte. Ich wollte entgegen dem Tipp des Beraters ein 26er Rad - er meinte, bei meiner Körpergröße sei ein 28er besser geeignet, aber ich hab dann auf meine Sitzriesenfigur mit kurzen Beinen hingewiesen. Also hat er sofort umgeschwenkt.
Sehr angenehm: er hat nicht gleich die teuersten Fahrräder hervorgeholt (oh, da gab es schon was Schickes in orange-metallic mit hübschen Ornamenten von Kettler...).
Unsere engere-Wahl-Räder habe ich auch ausprobiert. Auch ein 28er habe ich ausprobiert.
Also, ich finde, mit einem 28er Rad bin ich ungelenk und behäbig. Auch wenn der bordeauxrote Metallic-Lack wunderschön war. Aber nun ist es ein 26er Rad in weißblau mit Sattelfederung, zwar sportlich, aber auch bequem, geworden.
Sponsored erstmal by BLÜ. Er hofft, dass er nun nicht mehr ständig an Gangschaltung und Licht herumschrauben muss. Und farblich sind wir im Partnerlook. Ist zwar eigentlich nicht unser Stil, aber was solls. Die Farbe und das eher hohe Gewicht des Stahlrohrrahmens hab ich dann ignoriert. Das war einfach das Rad, mit dem ich wendig und spritzig fahren konnte.
Das hat der BLÜ dann nachmittags auch gemerkt. So schnell war ich noch nie. Und das ohne Übung.
Nun wird unser Auto wohl öfter stehen bleiben. Es ist nämlich groß und unhandlich. (Peugeot 206 SW, Kleinwagen, der mal ein Kombi werden will, wenn er groß ist *g*)
Nun kann ich auch den Kurs für Frauen mit lackierten Fußnägeln (zumindest nach dem Flyer) von Radpartie Ulrike Wachotsch mitmachen. www.radpartie.de
Da kann frau ihre Radfahrtechnik verbessern.
Macht wer mit?

Sie erröten!


Meine Walderdbeeren! In Kürze sind sie essbar!
Und in Kürze dürfte auch der Holunder blühen, dann gibts Sirup. Es stehen schon 4 kg Zucker bereit.

Weiterbildung


Der gestrige Tag stand im Zeichen der Weiterbildung im Thema Nadelbinden. Deutschlands Nadelbinde"papst" Bernhard Dankbar stand uns willigen interessierten Damen nicht nur zur Verfügung sondern auch Rede und Antwort.
Auf dem schattigen Foto meine Ausbeute. 3 Nadeln, eine Broschüre und meine Arbeiten - ein "Musterbeutel", an dem ich verschiedene Stiche mit lustigen Namen wie Oslo und Korgen in unterschiedlichen Varianten ausprobiert habe und der Anfang eines runden Beutels, an dem ich die Anfangsrosette ausprobiert habe.
Was soll ich sagen, Bernhard war einfach toll, ob es ums demonstrieren, erklären oder erzählen oder um den Austausch bei der Nadelherstellung ging.
Ich bin immer noch total erfüllt und glücklich, einen so wundervollen Tag erlebt zu haben.

Dienstag, 19. Mai 2009

Kein guter Tag zum Töpfern

Ich wollte mich ja nun endlich daran machen, eine meiner größeren Keramikbestellungen zu komplettieren.
Vergesst es.
Der wieder aufbereitete Ton lässt sich nicht blasenfrei kneten.
Diese Blasen erschweren das Zentrieren.
Und drehen lässt sich da natürlich auch nichts.
Noch nicht mal Seifenschalen.
Und das will was heißen.
Weil - Seifenschalen gehen ja eigentlich immer.
Außer heute.

Und das abgedrehte Zeugs will nicht trocknen.
Blöder Tag. Blödblödblöd.
Ich weiß, solche Tage gibt es.
Aber ich mag solche Tage nicht.

Na gut, dann häkel ich jetzt ein Schaf.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Erledigt

sind der Gründertag und ich. Liebe Bekannte wieder getroffen, Erfahrungen ins Mikrofon gehechelt (mann war ich nervös) und genetzwerkt.
Ich denke, es wird sich so einiges tun.
Und heute "tu" ich mal wieder Keramik. Mal sehen, wieviel im Müll landet.

Dienstag, 12. Mai 2009

Gründertag in Hennigsdorf

Heut ist Gründertag bei der WIN-TO Oberhavel in Hennigsdorf. Da bin ich dabei. Als Interviewpartner zum Thema Gründerstories. Die Fragen hab ich schon vorab bekommen, ich hab mir auch schon überlegt was ich sage und der Rest wird morgen Geschichte sein.
Bin sehr aufgeregt...

Donnerstag, 7. Mai 2009

Regierung will Paintball verbieten

... hab ich grad gelesen.
Was kommt als nächstes, Larp, Mittelalter-Veranstaltungen und wann wird endlich Schach auf die Liste der indizierten Spiele gesetzt?

Irgendein Jugendamt hat eine Larp-Veranstaltung abgesagt, weil die Klopperei mit Gummischwertern nicht in ihr Gewaltpräventionsprogramm passt.
Mal ehrlich, kontrolliert geführtes Latex-Waffen-Gekloppe ist sehr gut geeignet, Agressionen abzubauen.
Aber um das Beurteilen zu können, müsste man sich damit auseinander setzen. Und das möglichst vorurteilsfrei.
Und wer kann das schon... das ist doch genau dasselbe wie mit Computerspielen. Entschieden wird von Menschen, die es nicht verstehen. Die nie selbst gespielt haben.
Kenn ich nich - will ich nich.

Ein Herz für LARPer

Der BKSÜ (=Bester Kleiner Sohn Überhaupt) und ich haben uns mal ein paar Tage bei den LARPern herumgetrieben. Das ist so ähnlich wie Mittelalter, nur sind die Kostüme viel fantasievoller und die Waffen gepolstert und tun nicht ganz so weh.
Der BKSÜ meint, die Larper seien viel freundlicher und offener als die Mittelalterleute. Meine Meinung ist: alles bloß Menschen, ob sie nun spitze Ohren haben oder nicht. Die Adeligen arrogant, wie im Mittelalter. Und nicht ganz durchschaubar, was gespielt und was ernst zu nehmen war.
Aber was mir ausnehmend gut gefallen hat, waren so einige der Gewandungen/Kostüme. Da im Fantasy die Einschränkungen durch archäologische Belege fehlen, ist alles viel bunter und aufwändiger. Allein das Anschauen hat den Aufwand gelohnt.
Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die Mückeninvasion. Unvorstellbar, sich 4 Tage lang innerhalb eines einzigen riesigen Mückenschwarms aufzuhalten. Ich habe ein Vermögen für Autan ausgegeben und bin trotzdem zerfressen.
Aber damit steh ich nicht allein.
Ansonsten hat sich mein Bekanntenkreis um einige sehr liebe Menschen erweitert.
Fotos?
Nee.
Dafür war keine Zeit.
Und nun - zurück zur Realität und an die Arbeit. Es gibt Leute, die Becher und Krüge brauchen.