Donnerstag, 14. Januar 2010

Unbezahlbares Luxusstück - Sockenwolle


Das bunte Merino-Seide-Gemisch vom Wollschaf hab ich stehend freihändig versponnen, hauchdünn, und dann 3fach gezwirnt, Navajo-Zwirnung.
Lauflänge ca. 160 m auf 100 g. Der gesponnene Faden war demzufolge 480 m lang. Etwas mehr, ist ja jetzt eine Drehung drin. Aber ich weiß nicht, wie man da die iSpin App anwendet, um die gedrehten Fäden in einen geraden umzurechnen. (Jaaaa ich hab jetzt einen Ipod Touch und musste mir die App Menora-sei-Dank kaufen!)
Bei einem Stundenlohn von 5 Euro (was ja nun wirklich nicht viel ist...) müsste ich die Wolle für 50 Euro für 100 g berechnen.
Mal sehen, wie lang es dauert, bis daraus Socken oder ein kleines Halstuch geworden ist.
Das wird dann nochmal so richtig teuer.

2 Kommentare:

  1. Stundenlohn? Was ist denn das?
    1 Frau Unternehmen kennen so was nicht...
    Liebe Grüße vom tief verschneiten Rügen
    Anke

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  2. Tjaaa, wir beide wissen das, aber die lieben Kunden nicht. Und sowas ist dann immer ein Beispiel dafür, dass 10 Euro für die Wolle wirklich nachgeworfen ist. Nagut, manchmal auch nur für mitleidige Blicke. Die kriegt Frau umsonst.
    Ganz liebe Grüße zurück vom ebenso verschneiten Birkenwerder :)

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