Freitag, 8. Januar 2010

Pflanzenfasern zum Spinnen - Ramie

Und wieder was gelernt.
Ramie wird aus Chinagras gewonnen und ist von der Verwendung mit Baumwolle und Leinen vergleichbar, es glänzt allerdings mehr.
Und: Ramie wird nass versponnen.
Das kenn ich vom Leinen, aber hat man da nicht Öl genommen?
Obwohl, den alten Märchen und Sagen zu Folge gabs da auch diese drei Omis, von denen die eine immer "ich lecke, ich lecke" gesagt hat (eine sagte: "ich spinne, ich spinne" und die dritte hab ich vergessen) und eine gaaaanz dicke Unterlippe gehabt haben soll.
Weiß zufällig jemand, in welchem Märchen die Omis vorkamen?
Sie sollten eine Verkörperung der dreifachen Göttin - Jungfrau, Mutter, Alte - sein, wie z. B. die Nornen in der griechischen Mythologie...
Zurück zur Ramiefaser. Sie wird beispielsweise in Sockenwolle verwandt...verwendet...benutzt! - , damit die Socken haltbarer werden.
Und da wird nicht noch extra Viskose draus gemacht. Nur ziemlich viel gewaschen und "degummiert".
Nass verspinnen, na, das hab ich auch trocken hinbekommen.

2 Kommentare:

  1. ich schenk dir was....schau mal hier:http://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/die_drei_spinnerinnen
    Ganz liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
    Patricia

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  2. Hah, danke, genau, das wars!
    Grimm also.
    Da hatten sie wohl inzwischen was übers Spinnen gelernt. Im Gegensatz mit der Dornröschen-stach-sich-an-der-Spindel-Geschichte.
    vielen lieben Dank!

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