Mittwoch, 30. April 2008

Von der Soap zur Seife

Sooo, heute ist nun der letzte Tag bei Sat.1, bzw. ja durch die Freistellung schon nicht mehr dort. Ich war in der Abteilung Serie/Soap beschäftigt und durfte unter anderem die Redakteurinnen von "Verliebt in Berlin" tatkräftig unterstützen. Daher war es naheliegend, zur Seifenproduktion überzugehen. Immerhin, wie der Lektor schon in einer Mail an mich schrieb, weiß ich ja, wie schwierig es ist, eine gute Soap zu entwickeln.
Für Anti-Anglizisten: Soap ist das englische Wort für Seife.
Gestern war ich wieder bei meinem Zahnarzt in Stettin, nach einer fast schlaflosen Nacht habe ich doch wieder den Zug genommen. Wäre irgendwie unangenehm gewesen, am Steuer einzuschlafen. Auf der Rückfahrt hätte ich auch gern ein wenig gedöst, aber die Dame in der Sitzreihe neben mir hat ihr Laptop im Zwei-bis-Drei-Finger-System dermaßen traktiert, dass ich mir sicher war, das arme Gerät würde gleich durchbrechen. Die nervtötenden Geräusche konnte ich ja mit meinem mp3-Player übertönen, aber die hektischen Bewegungen hatte ich dennoch immer im Augenwinkel. Naja, Augen zu und durch.
Die langen Wartezeiten in Stettin habe ich durch einen spannenden Thriller überbrückt. Das Wetter war traumhaft, wenn auch in dem kleinen Park, den ich entdeckt hatte, ein wenig windig. Immerhin, eine Stunde fast Urlaubsgefühl.
Und jetzt werde ich mich mal anhübschen und zum Arbeitsamt tigern, arbeitslos melden. Den Termin zur Abgabe der Unterlagen habe ich auch schon.

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