Mittwoch, 16. Juli 2008

Was schön war...


War ja nicht alles blöd in Jerichow. Mal abgesehen von lieben Nachbarn mit Holztrippen, Nestelbändern, Hufnagelschmuck und vielem mehr (zum Beispiel Werkzeug zum Loch in Firststange beiteln) sowie einem Böttcher, da waren ja auch noch die Askanier (und die Versorgung mit Toffifee durch den Organisator), Templer - einer von ihnen konnte uns tatsächlich mit einem passenden Verschluss für die Luftmatratze aushelfen - nette Barden, ein freundliches Badehaus und hinreißende Besucherinnen und Besucher. Oh, und nicht zu vergessen der Rosenfederweiße und Holunderblütenfederweiße von meinem Lieblingsfruchtweinstand. Sonntag war meine Laune dann auch wieder etwas sonniger.
Meine Jungs muss ich an dieser Stelle auch mal wieder lobend erwähnen, der Kleine hat sich prima gemacht, was Musik angeht, hat fantastisch auf den Stand aufgepasst und mich ansonsten aufgemuntert und unterstützt, was das Zeug hielt. Der Große war so lieb und hat sich am Sonntag Papas Auto geborgt und seinen kleinen Bruder abgeholt und zum Ärztekonzert gefahren. Sein erstes Bedürfnis nach seiner Ankunft war Kaffee, sein zweites Bedürfnis war, etwas für seine Freundin zu erstehen. Das muss Liebe sein.
Weitere besondere Danksagungen an Ehemann von Askanier-Freundin, der am Samstag noch beim BLÜ (= Bester Lebensgefährte Überhaupt) vorbeifuhr und einen Haufen Zeugs mitbrachte, den ich vergessen hatte.
Ich mach mir jetzt eine Einpack-Tabelle, zum Ausdrucken und Abhaken, damit ich nix mehr vergesse. Schön gegliedert nach den Lebensbereichen. Essen, Körperpflege, Verkauf, Musik und so weiter immer heiter.
Und was richtig schön war: Sonntag blieb es trocken, bis zu Haus.

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