Donnerstag, 1. Mai 2008

Sonntagsarbeit

Alle Partyspuren beseitigt, nur im Kühlschrank stehen noch Salate, die uns immer noch prima munden.
Nach den Aufräumaktionen habe ich mich an die Töpferscheibe gesetzt und abgedreht. Dabei sind leider zwei Seifenschalen wieder zu Bruch gegangen.
Ich habe dann noch ein wenig recherchiert wegen frühmittelalterlicher Becher. Ich glaube, germanisch wäre prima, die waren handwerklich deutlich geschickter als die Wikinger, und es gab Drehscheibenkeramik. Die gabs wohl schon bei den Römern, sogar mit Glasur.
Wahrscheinlich werde ich mir eine Art raussuchen und die nacharbeiten.
Nachher setz ich mich noch ans Spinnrad, Seide spinnen. Ich denke, was gesponnene und gefärbte Wolle angeht, werde ich mich auf Edelfasern einschießen. Kaschmir und Seide zusammen ist beispielsweise ein wundervolles Gemisch. Aber die Wolle kann ich nur als Nebengewerbe betreiben. Da kommt im Leben kein Stundenlohn zusammen. Und da ich ja gegen Industrieware halten muss, kann ich dann auch gleich das Besondere anbieten.

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